Donth, Hans Heinz

* 9.3.1927 Budapest

Hans Donth studierte von 1947 bis 1952 Physik an der Universität Heidelberg und der TH Stuttgart, wo er seine Diplomarbeit zur "Theorie der Versetzungen in eindimensionalen Atomreihen" schrieb (siehe Kapitel 4.3). In den Jahren 1952 bis 1957 arbeitete er an seiner Dissertation zur "Theorie des Tieftemperaturmaximums der inneren Reibung von Metallen", parallel zur Tätigkeit in der Patentabteilung der Firma Vacuumschmelze AG in Hanau und in der Versuchsanstalt für Werkstofftechnik der Firma Felten und Guilleaume Carlswerk AG in Köln. Von 1957 bis 1992 war Donth Mitarbeiter im Bundesministerium für Atomfragen und im Bundesministerium für Forschung und Technologie. In dieser Zeit war er für u.a. Strahlenschutz, Informationstechnik, Fachinformation und neue Technologien zuständig. Er war Aufsichtsratsvorsitzender der Fachinformationszentren Karlsruhe und Chemie.

 

Quelle:

Hans Donth, persönliche Mitteilungen.